Kooperationspartner
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Palatschinken, Gulasch, Gänseleber, Salami, von süßen
Mehlspeisen und deftigen Eintöpfen bis zur exquisiten kulinarischen
Hochflügen - schon wegen der ungarischen Küche ist eine
Reise nach Budapest wert.
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Die facettenreiche ungarische Küche hat durch den jahrhundertelangen
Einfluß verschiedener Kulturen ihre eigene unverwechselbare
Richtung entwickelt. Es ist eine gelungene Mischung vor allem aus
französischer, österreichischer Küche gespickt
mit ungarischen Bauernspeisen, die ihren Ursprung teilweise
in Asien haben. |
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Vorspeisen
Traditionell fängt ein Menü mit einer Suppe an: die Gulaschsuppe
Gulyásleves findet man in zahlreichen Variationen auf
jeder Speisekarte.
Sie wird häufig in kleinen Kesseln serviert. Zu einer
Gulaschsuppe gehört auf jeden Fall frisches Weißbrot
und manchmal auch Kadarka (Rotwein).
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Eine weitere ungarische Spezialität ist die Fischsuppe
Halaszlé - eine scharfe rote Suppe, die aus heimischen
Süßwasserfischen zubereitet wird.
Ein weiterer Vorspeisentipp ist die gebratene Gänseleber
- beispielsweise mit Pilzen (Gombás libamáj). |
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Hauptgerichte
Ein Muß für Ungarn Besucher ist Pörkölt,
in Würfel geschnittenes Geschmortes, das aus Schweine-(Sertéspörkölt),
Rind- (Marhapörkölt), Hammel-(Birkapörkölt),
Geflügel- (Pörkölt csirke) oder Wildschweinfleisch
(Vaddisznó) zubereitet wird.
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Traditionell wird Pörkölt, der Verwandte des uns bekannten
Gulasch, im Kessel gekocht.
Nicht entgehen lassen sollte man sich das Paprikahuhn (Paprikás
csirke), das mit einer Sauce aus saurer Sahne und Paprika zubereitet
und mit Nockerln serviert wird.
Zu vielen Gerichten wird Lecsó gereicht, das aus geschmorten
Paprikaschoten, Tomaten, Zwiebeln und viel Paprikapulver zubereitet
wird.
Gefüllte Paprikaschoten (Töltött paprika), mit
Hackfleisch gefüllte Kohlrouladen (Töltött káposzta)
oder gefüllter Blumenkohl (Töltött karfiol)
gehören ebenfalls zu den traditionellen Speisen. |

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Nachspeisen
Die ungarischen Nachspeisen sind ein Traum. Palatschinken (Palacsinta)
mit Schokoladensauce, manchmal auch flambiert, Strudel (Rétés)
aus hauchdünnem Teig mit Quark, Mohn oder Kirschen gefüllt
oder die Quarkklöße (Túrógombóc)
muß man einfach ausprobieren.
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Trinkgeld
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Üblich sind 10-20%, die man dem Ober bei der Bezahlung gibt.
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Laßt das Trinkgeld also nicht nach der Bezahlung auf dem Tisch
liegen.
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Wenn auf der Speisekarte der Preis für die Bedienung bereits steht,
sollte man kein Trinkgeld geben.
Preise
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Bei den meisten Lokalen hängen die Speisekarten auf deutsch oder
englisch draußen. Man kann sich schon mal ein Bild von dem Preisniveau
machen.
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Fünfstellige Preise für ein Gericht sind eher irreal.
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Es ist ratsam die Gerichte zu bestellen, welche mit Preisen auf der
Speisekarte ausgezeichnet sind - es kann nämlich vorkommen, daß
die vom Kellner empfohlene neue Spezialität erheblich teurer
ist als die anderen Gerichte. |
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