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Tata - "Stadt der Seen"
Die idyllische Lage zwischen den Höhenzügen des Vértes- und des Gerecsegebirges sowie die vielen Seen, Quellen und Kanälen, machen Tata, die auch als "Stadt der Seen" bezeichnet wird, zu einem beliebten Erholungsort.


Am Ufer des Öreg tó (Alter See) findet man das beeindruckende Burgschloss aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts, das bedeutendste Denkmal von Tata.

Von der Burg blieb nur noch ein Turm sowie der südliche Flügel erhalten, in dessen Räumen das Domokos-Kuny-Museum untergebracht wurde.

Das Museum bietet eine umfangreiche Sammlung über Archäologe, Numismatik sowie römische und mittelalterliche Steinfunde.


Von der Burg führt eine Brücke zum Alten See und zu der schönen Cifra-Mühle, die aus dem 16. Jahrhundert stammt und 1753 barockisiert wurde.

Am Hösök tere, in einer ehemaligen Synagoge, ist heute das Museum der griechisch-römischen Skulpturenkopien untergebracht.

Über 200 Nachbildungen der berühmten antiken Statuen, wie zum Beispiel die Venus von Milo, sind hier auf einem Raum konzentriert.
Im Südwesten der Stadt erhebt sich der Kalvarienhügel mit einer Kapelle. Von hier aus erhält man einen sehr schönen Blick auf die gesamte Stadt.


Alter See - Tipp für Wassersportler

Surfen, Kanufahren oder Segeln - der Alte See ist sehr beliebt bei Wassersportlern.
Kajaks, Kanus und Surfbretter kann man sich direkt am See neben dem Campingplatz ausleihen.

Wer baden möchte, der sollte wegen der Verschmutzung des Sees vorsichtshalber einen Taucheranzug anlegen - oder auf das Heilbad Fényes am Fénhyes fasor ausweichen.
 
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Im Jahre 1801 wurden am Seeufer romantische künstliche Ruinen errichtet. Beispielsweise findet man hier einen Bau, der die Ruinen einer dreischiffigen Kirche nachahmt.
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